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BLOG 407: Sack & Asche in Osnabrück


 Osnabrücks Streit um antikoloniale Kunst

:Kaufhaus in Sack und Asche

Der Ghanaische Künstler Ibrahim Mahama kleidet ein verwaistes Warenhaus in gebrauchte Transportsäcke - bis zum 01.10.2023. Manche verstört die einleuchtende Symbolik.

Mahama lädt Osnabrücks öffentlichen Raum mit Erinnerungskultur auf. Dass er dadurch auch provoziert, verrät, wie unbearbeitet die Verbrechen des Kolonialismus noch sind, und beweist, dass seine Verhüllungsaktion ihre Bemäntelung zerstört. Und das ist gut so.

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