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sinedi meets NordArt 2019

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heute mache ich hier mal ganz bewusst werbung (natürlich "ehrenamtlich" - ohne jede gewinnbeteiligung oder tantiemen) für die

NordArt 2019

wer dieses blog hier schon länger verfolgt, weiß, dass ich ein fan dieser kunstausstellung bin. vor 5-6 jahren habe ich zum ersten mal die  ehemalige eisengießerei "carlshütte" in büdelsdorf in rendsburg besucht - und war gleich angetan von der vielfalt und auch dem internationalen flair der kunst hier - und dem überzeugenden zusammenwirken vor ort mit dem ambiente einer (gut gepflegten) "industriebrache" im zusammenwirken mit zeitgenössischer kunst.

besonders spannend sind vor allen dingen auch die künstler auch z.t. aus russland oder aus dem allerfernsten ostasien, die über die nordart oft in richtung "welt" und "westen" unterwegs sind - und manchmal zum ersten mal außerhalb ihrer angestammten hemisphäre ausgestellt werden.

für mich waren das jedes mal echte entdeckungen und bleibende glücksmomente: und nicht nur in den "1000stel sekunden", wie es der herbert grönemeyer besingt... - auch jetzt wo ich das schreibe, erinnere ich werke, die sich regelrecht eingebrannt haben - und die in meinem inneren abrufbar bleiben in ihrer einzigartigkeit.

beispielsweise dieses werk "der mythos vom verlust der menschlichkeit" von dem ägypter ahmed saber aus luxor, der dort als künstler & hilfslehrer lebt (click z.b. auch hier), das ich 2015 auf der nordart entdeckte - und das ich seitdem immer mal wieder vor meinem "geistigen auge" abrufen kann...: das bild ist in seinem mythologisch-surrealen aufbau für mich so etwas wie eine "visual story telling" eine bildergeschichte in mehreren kapiteln und abschnitte, in deren symbolik jeder betrachter "seine" bedeutungen herauszulesen vermag und "ent-decken" kann...


ahmed saber, *1987, egypt: "the myth of the loss of human", 2014




um international bedeutsame kunst in deutschland zu sehen, muss man ja normalerweise schon in hamburg, frankfurt, berlin oder münchen - oder eben in basel oder barcelona usw. - unterwegs sein - und vielleicht alle 5 jahre auf der "documenta" in kassel.

hier in büdelsdorf finden sich jahr für jahr hervorragende internationale kunstschaffende zusammen, die hier die alten fabrikhallen in aller vielfalt "bespielen" - und manchmal auch einhergehend mit veranstaltungen des inzwischen bekannten "schleswig-holstein musik festivals" - nach dem motto: "music meets art" - einfach nur großartig ...

und hier zur einstimmung noch impressionen aus dem letzten jahr:



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