Quelle: SZ - click here |
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus untersagt der Freistaat Bayern Angehörigen weitgehend den Besuch von Alten- und Pflegeheimen. Das sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag in München.
- „Die Herausforderung ist immens“, erklärte Söder im Hinblick auf die Epidemie. Es gebe derzeit keine Impfung, keine Medikamente dagegen, also seien andere Maßnahmen nötig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
[nur gegen das virus ist noch kein kraut gewachsen - aber gegen die symptome sehr wohl ... ob herr söder wohl schon seine vom rki empfohlene pneumokokken-impfe in anspruch genommen hat ...???]
Jeder Einzelne habe nun eine Verantwortung, so Söder weiter, und: „Wir dürfen nicht nur debattieren, wir müssen handeln.“
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also - ich weiß nicht - ich halte eine solche anordnung für einen völlig übertriebenen schnellschuss und einen aktionalismus, wo herr söder mal locker seine reflexschnelle reaktionszeit unter beweis stellen will - gegenüber anderen ministerpräsidenten etc. pp. - zack - zack - so wird das gemacht ...
was nützt es einer 96-jährigen alten dame in münchen, wenn sie nun wegen der "vorsorge" des freistaates vielleicht nicht am #coronavirus stirbt, sondern aus kummer darüber, dass ihr enkel und ihr urenkel sie nicht mehr besuchen - wenn sie deswegen die nahrungsaufnahme und die flüssigkeitszufuhr einstellt - aus kummer ???
ich habe es schon mal hier formuliert: der staat, das land, die kommune, und deren benörden müssen mir nicht andauernd qua amt "verordnen", was richtig und was falsch ist.
ich bin mit 21 jahren - (heute ja schon mit 18 und tendenzen bewegen sich hin zu einer volljährigkeit ab 16) - volljährig geworden, ich habe eine staatlich geprüfte "bildungsreife" erlangt, warum darf ich dann im fall einer neuen grippe-form nicht selbst entscheiden, wann ich wen besuche, oder ob ich doch aus rücksichtnahme zu hause bleibe - und auch die altenheimbewohnerin darf ja selbst entscheiden, ob sie besuch haben möchte oder lieber doch nicht - das muss doch nicht herr söder für uns entscheiden.
das sind für mich diese übergriffigen einmischungen in meine grundrechte, die kaum bei genauem hinschauen und vergleichen zu rechtfertigen sind.
noch im oktober hat herr söder in bayern einen "großelterntag" vom zaun gebrochen:
13. Oktober 2019 - GROSSELTERNTAG IN BAYERN.
Fast vier Milliarden Stunden wenden die 21 Millionen Großeltern in Deutschland pro Jahr insgesamt für die Enkel auf. Das hat Andreas Reidl vom Portal grosseltern.de aus Angaben des Deutschen Zentrums für Altersforschung ausgerechnet.
Bayern will diese Stunden nun mit einem neu geschaffenen Feiertag zelebrieren: dem Großelterntag am 13. Oktober.
«Wertschätzung für unsere Großeltern: Bayern führt deutschlandweit den ersten Großelterntag ein», schrieb Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Mitte September auf Twitter.
«Am zweiten Sonntag im Oktober würdigen wir Oma und Opa, die so viel leisten für ihre Kinder und Enkel.»
In Euro sind das rund sechs Milliarden pro Jahr. Soviel geben Großeltern in Deutschland nach Angaben für Geschenke für die Enkelkinder aus. «Hinzu kommen die Ausgaben für gemeinsame Unternehmungen und/oder gemeinsamen Urlaub.» Ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Unter die positiven Reaktionen auf Bayerns Großelterntag mischt sich indes auch die eine oder andere Kritik. Zum Beispiel: «Danke Herr Söder, aber noch besser wäre es, wenn die Enkelbetreuungszeiten auf die Rente angerechnet werden würden.»
Wie viel Großeltern über das Finanzielle hinaus leisten, hat Carolin Seilbeck, Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugend-Institut (DJI) in München Ende 2018 in der Studie «Generationenübergreifende Zeitverwendung: Großeltern, Eltern, Enkel» herausgearbeitet. Das zentrale Ergebnis: Oma und Opa sind verdammt wichtig für Kinder.
Die Rolle der Großeltern hat sich verändert – sie bringen sich mehr ein
«Beziehungen zwischen Großeltern und Enkeln werden durchaus positiv bewertet», sagt Seilbeck. 91 Prozent der Großeltern gaben demnach an, sich ihren Enkeln sehr verbunden zu fühlen. Dabei gelte: Je besser der Kontakt zu den Eltern desto besser auch der zu den Enkeln. Da es meist die Mütter seien, die verwandtschaftliche Beziehungen stärker pflegen, sei die Beziehung zu den Kindern der eigenen Tochter meist am engsten.
«Die Rolle der Großeltern hat sich verändert», sagt Seilbeck. «Das liegt vor allem daran, dass die Menschen älter werden und Großeltern heute einen viel längeren Zeitraum mit ihren Enkeln haben.» Im Schnitt sind Oma und Opa in Deutschland 53 Jahre alt, wenn der erste Enkel geboren wird. «Das ist sehr früh und die Großeltern sind dann auch noch sehr fit.» Darum sei das Bild von Großeltern heute auch ein ganz anderes: «Weiße Haare, Brille und Krückstock – das ist heute anders.»
Viele Großeltern sind in Zeiten, in denen oft beide Elternteile arbeiten, fest in den Alltag und die Kinderbetreuung eingebunden. «Wir haben in den Interviews von ganz unterschiedlichen Modellen gehört: Ein fester Oma- und Opa-Tag, Enkelkinder, die jeden Tag nach der Schule zu den Großeltern kommen, oder Großeltern, die im Grunde „Essen auf Rädern“ machen und das Mittagessen bringen.» Allerdings komme es auch vor, dass Großeltern sich nicht für eine regelmäßige Betreuung einspannen lassen wollen – «weil sie reisen oder einfach ihre Zeit frei einteilen wollen».
(Quelle: click)
und nu ??? - wenn angeblich "gefahr im verzug" ist, schließen wir mal aus lauter vorauseilendem aktionalismus nach notstandsgesetzgebungsart alle altenheime ab ... - weil es der gesundheit angeblich dient - aber nichts genaues weiß man noch nicht - und in bayern gibt es rund 500 erkrankte, wovon jetzt einer leider verstorben ist - ein 80-jähriger mann mit vorerkrankungen.
an diesem ganzen zinnober sieht man, wie rasch eine kulturübergreifender menge manipulierbar ist - wie rasch angst geschürt werden kann, welche eingebauten reflexe (machtausübung, machterhalt, ich weiß es besser als ihr - ich horte, ich hamstere usw.) im nu abegrufen und aktiviert werden können. und wie man individuelles handeln und widerstand unterläuft - und die "vernunft" einfach mal umdreht.
und söder sagt: jeder einzelne trage nun verantwortung - aber gleichzeitig muss ich meine verantwortung jetzt am eingangsportal des altenheims abgeben. söder zieht an den fäden - und alle narionetten tanzen mit - damit wir alle gesund bleiben.
es wäre gut gewesen, wenn man von anfang an der welt nur mitgeteilt hätte, dass auch in diesem jahre ein neu mutierter grippevirus festgestellt worden wäre. jedes jahr mutieren nämlich die auslöseviren - und die "schutzimpfen" könne zum teil gar nicht "schützen", weil bei der impfmixtur für das jeweilige jahr das neu mutierte virus noch gar nicht kennen.
dann wäre alles seinen ganz normalen gang gegangen - wie zu den früheren saisonal bedingten grippewellen.
an den "alten" grippen nämlich sterben jedes jahr meist alte vorgeschädigte menschen oder bekommen auch eine lungenentzündung - aber viele arbeiten nach 3-5 tagen wieder...
es wäre gut gewesen, wenn man von anfang an der welt nur mitgeteilt hätte, dass auch in diesem jahre ein neu mutierter grippevirus festgestellt worden wäre. jedes jahr mutieren nämlich die auslöseviren - und die "schutzimpfen" könne zum teil gar nicht "schützen", weil bei der impfmixtur für das jeweilige jahr das neu mutierte virus noch gar nicht kennen.
dann wäre alles seinen ganz normalen gang gegangen - wie zu den früheren saisonal bedingten grippewellen.
an den "alten" grippen nämlich sterben jedes jahr meist alte vorgeschädigte menschen oder bekommen auch eine lungenentzündung - aber viele arbeiten nach 3-5 tagen wieder...
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