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nicht furcht, sondern kraft, liebe und besonnenheit - update



also - ich muss als "gefährdeter" (über 70 jahre alt - diabetiker, hypertoniker) mal mein frust über meine schleichende und offensichtliche #corona-entmündigung staatlicherseits loswerden.
  • Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 
2. Timotheus 1,7 

das war neulich die herrnhuter tageslosung. ja - alles was da in dem satz geschrieben steht, stimmt. gott hat uns mündig gemacht und wir müssen uns nicht fürchten.

aber wissen das noch die regierungen und behörden der staaten in der welt???

man hat mir staatlicherseits ein serviceangebot gemacht zum "normalen" schutz vor und zum umgang mit diesem hochinfektiösen noppenballwinzigen #coronavirus, der da neu in diese welt hineingepurzelt wurde.

und damit hat sich die öffentliche sorge eigentlich nach meinem dafürhalten erledigt. intern  - ohne pressekonferenz vor den medien - kann und muss der staat und die länder und die kommunen nun vielleicht alarmpläne ausarbeiten und behörden aktivieren, betten für den eventual-seuchenfall vorhalten - alles das, was sie bei jeder katastrophe: epidenie, pandemie, vorhalten: hilfsorganisationen instandsetzen, ausstattung ergänzen - wenn nötig durch beschlagnahme, technisches hilfswerk, kliniken, krankenhäuser usw.

die kanzlerin spricht von erwarteten 60 - 70% corona-virus-infektionen - und minister spahn
stellt fest, dass wohl 80% dieser infizierten kaum oder keine krankheitssymptome ausbilden werden.

das bedeutet selbstschutz und verantwortung für die gefährdeten. und trotzdem muss jeder einzelne sein verhalten dazu überprüfen und für sich entscheiden. staat und behörden können und sollten ihm nicht diese persönlichen verhaltensreaktionen durch restritive gängelungen und verbote abnehmen.

als 2015 angesichts von 1 mio. schutzsuchender die kanzlerin appellierte: "wir schaffen das", hat ihr offen oder heimlich eine mehrheit den stinkefinger gezeigt, und es den neuankömmlinge nach anfänglicher "willkommens-kultur" unsäglich schwer gemacht, weil vielleicht insgesamt 1 promille dieser 1 mio. sich nicht als schutzsuchende präsentierten sondern als vom is gedungene und aufgehetzte sympathisanten, die böses im schilde führten - die anderen 999 promille sind inzwischen mehr oder weniger stickum integriert. 

die politik kann also versuchen, vorbild zu spielen, was sie ja sonst nicht so oft tut, und sie kann das einzelverhalten flankieren und begleiten: die
entscheidung schlechthin wie sich ein jeder bürger verhält, liegt bei jedem selbst.

aber wir - wir müssen geduldig abwarten lernen und die "kraft der liebe und besonnenheit" entwickeln, ob und wen das virus nun tatsächlich "heim"sucht - und welches ausmaß eine solche infektion dann wirklich in real life nach sich zieht. so wie es immer bei viruserkrankungen opportun ist - so wie immer auch schon in der alljährlichen(!) grippe-saison: mal stärker, mal schwächer ausgebildet. 

hier einen "vorauseilenden ganzkörperschutz" nun mit von "empfehlungen" hin zu "verordnungen" durchzusetzen, das ist für mich planloser "aktionismus" - um "eindruck" zu schinden, um wiedergewählt zu werden... 

auch z.b. bei infektionskrankheiten oder katastrophen im ausland gibt das auswärtige amt ja schon immer "reise-warnhinweise" - nicht mehr und nicht weniger - und der passagier muss für sich entscheiden, ob er fährt, fliegt oder schippert - oder zu hause bleibt ...

das ist so ähnlich wie beim wetter:  die jeweilige intensität von fall zu fall - "...und wo es denn gerade so her zieht..."- verlässliche voraussagen sind kaum möglich - aber jeder kann sich gegen das virus im übertragenen sinn eine regenjacke kaufen oder einen schirm und entscheiden, ob er rausgeht oder lieber zu hause bleibt - und ob er zur grippe-impfung geht oder doch nicht, weil man ja nie weiß, ob just diese für dieses jahr zusammengemixte virus-variante oder jene zum tragen kommt, es gibt nämlich auch viele unterschiedliche grippe-viren mit vielen nuancen und unterschiedlichen betonungen und ansteckungsaggressivitäten - und diese impfung dann einen potenziell geschwächten körper zusätzlich belastet - also alles wie immer - auch beim #coronavirus: nix genaues weiß man nicht ...

und deshalb: so könnte das doch jetzt auch sein - warum bitteschön dieser für mich kaum noch auszuhaltende übergriffige "hype" und das "bedrohliche" befeuern und hochkochen des klitzekleinen virus in den medien - mit den morgendlichen "wasserstandsmeldungen: wieviel bruchteile von promille an der gesamtbevölkerung (!) nun mit stand 09.36 uhr infiziert sind oder sich verdächtigen auf eine infektion - krankgeschrieben und zuhause bleiben - was man neudeutsch "häusliche quarantäne" nennt - und da fehlen nur noch die angelegten elektronischen fußfesseln.

und da vermisse ich auch das korrekte bilanzieren: soundsoviel erkrankt - und parallel dazu soundsoviel gesundet (click) - die die quarantäne ohne schaden verlassen - un gutt is...

allerdings weiß man wahrscheinlich (noch) gar nicht, ob infizierte nach abklingen aller krankheitssymptome noch weiter das virus verbreiten können - und ob sie und die umwelt dann ein für allemal gegen diesen eigenen "herd" immunisiert sind - ob es also wirklich zu eienm "zerfall" kommt, einer abtötung des virus.

denn - so habe ich dabei gelernt - gibt es neben einem "exponentiellen wachstum" oft daneben auch nach einer gewissen zeit oder sogar parallel eine "exponentielle abnahme", einen "exponentiellen zerfall" - nachdem das virus also "durch" ist, denn wenn die sterberate bei ca. 2-3% liegt - kommt es bei 97 bis 98% aller infizierten (!) zu einer exponentiellen gesundung - hinterher. und diese gegenüberstellung von "wachstum" und "zerfall" fehlt mir zur einschätzung noch... - man schaut da bis jetzt ziemlich einseitig per neu-infektionen drauf.

exponentiell aufgestellte notbetten werden ja nicht nur durch sterbefälle wieder frei, sondern zum allergrößten teil auch durch den exponentiellen virenzerfall - sprich: der gesundung... 

wir sind doch mündige und verantwortlich handelnde menschen - wenigstens die allermeisten von uns - egal wie wir denken, wen wir wählen, welche haarfarben wir haben, welche hautfarben, welche sexueller orientierung wir nachhängen... wir alle übernehmen verantwortung für familie und kinder und haustiere und hausgarten - seit altersher.

und ich kann doch selbst entscheiden mit meinem eingebauten instinkt-"navi", ob ich heute vor die türe treten, ein "event" besuche, mit einem diesel-fahrzeug fahre auf den dafür zugelassenen verkehrswegen, ob ich das fußballspiel im pay-tv verfolge oder das stadion aufsuche - und vielleicht will ich "unvernünftig" sein oder "grob fahrlässig" - aber was "vernünftig" ist oder noch "zulässig" für mich und meine umwelt, entscheide ich: das alles muss ich mir doch von niemandem vorschreiben lassen - es ist meine ureigenste entscheidung zu treffen, zu meinem wohlergehen und dem meiner lieben.

und ein fußball spiel findet für mich natürlich statt, wenn spieler und schieds- und linienrichter und kassenhauswärter gesund sind. man muss nur damit rechnen, dass "die hütte" nicht soooo voll ist, weil viele fans (vernünftigerweise) für sich die entscheidung treffen, den zuschauerrängen fernzubleiben. das aber sollte eine individuelle entscheidung sein - und bleiben.

der dauerkarten-inhaber von union berlin ist doch mensch genug, selbst zu entscheiden, ob er dem spiel gegen bayern münchen beiwohnt - oder besser doch nicht. aber nun hat ihm ja wohl die berliner gesundheitssenatorin diese individuelle einzelentscheidung in aller vermeintlichen vorauseilenden "fürsorgeverpflichtung" abgenommen. zur eigenen ich-stärkung ist das kein beitrag. 

und auch der charité-virologe christian drosten spricht eine deutliche warnung aus.

  • Alle Anstrengungen müssten den besonders gefährdeten Menschen gelten – und das seien vor allem die Senioren, denen das selbst oft kaum bewusst sei. Würden für diese Bevölkerungsgruppe keine Vorkehrungen getroffen, könnte eine Sterberate bei den Erkrankten im Alter von über 80 Jahren von bis zu 25 prozent drohen. Drosten spricht sich auch für die Absage von Fußballspielen und Schützenfesten aus. (tagesspiegel).


und hinterher wasche ich mir die hände  - wie übrigens sonst meistens auch, so haben es mir von kleinauf meine altvorderen beigebracht - und ich habe es internalisiert - es "sitzt" - und ich mache von diesen einleuchtenden hygienemaßnahmen mein lebenlang schon gebrauch, so wie ich beim toilettengang auch toilettenpapier verwende.

und ein chef kann entscheiden - entscheiden !!! - ob am computer von zu hause aus gearbeitet werden kann, oder doch lieber im büro oder im firmengebäude. er kann entscheiden, ob das meeting am telefon über whatsapp abgehalten wird - oder ob sich alle um einen tisch versammeln sollen, welchen abstand es dabei zu den kollegen einzunehmen gilt und ob hinterher auch wieder die hände gewaschen werden können - ob man vielleicht  ein virales desinfektionsspray  bereithält - ja, und ob das "wöchentliche meeting" überhauspt stattfinden muss, oder ob ab und zu eine freundliche mail mit rückantwort im postfach vielleicht reicht.

"und wenn du nicht mehr weiter weißt - dann bilde einen arbeitskreis" - oder einen virtuellen austausch zu einem thema per whatsapp oder videoschaltung, oder telefon oder mail.

was - um himmels willen - ist daran so schwierig? ich entscheide, wo ich mich aufhalte und wie ich mich vor einem neuen ziemlich ungefährlichen virus schütze - und ob ich das haus verlasse - oder doch nicht, oder nur beim kiosk um die ecke tempotücher einkaufe - und mir hinterher die hände wasche.

"Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." - und diese kraft und liebe und besonnenheit muss ich persönlich für mich und meine lieben und meine mitmenschen insgesamt entwickeln und leben: je gestern desto heute umso morgen..., das macht nicht "der liebe" gott auch noch für mich - er sagt uns das nur zu, aber wir müssen es abrufen - und ich muss "nur zu" sagen - etwas anderes gibt es nicht - und die meisten verordneten schutzmaßnahmen sind ungerechte machtausübungen und bevormundungen und gängelungen, die mit dem tatsächlichen leben nichts zu tun haben, vielleicht ein leben aus fachbüchern angelesen oder staatlichen verordnungen und aus "krisenstäben" und aus der algorithmen-retorte - aber ich bestimme, ob das eine krise wird, oder ob ich mich davor schütze - dazu hat gott mir die "kraft und die liebe und die besonnenheit" gegeben - niemand sonst - und niemand sonst ist dazu berechtigt.

es ist meines erachtens nicht ratsam, jetzt wie in italien, ganze landstriche zu virtuellen leeren puppenstuben zu degradieren und einen wirtschaftlichen kollaps heraufzubeschwören, denn da wird die sterberate noch viel höher sein als beim #coronavirus - die einsamkeit der senioren über 80, die nun unter quarantäne gestellt werden oder sie sich selbst auferlegen, ihre dehydrierungssymptome, weil sie vor aufregung nicht genug trinken oder glauben, mit wasser sparen zu müssen, oder der getränkehändler ausbleibt.

ich sag euch: wie man's macht ist's falsch!!!

und ansonsten kann das leben doch heute so weitergehen, wie letztes jahre oder - modifiziert - wie vor z.b. heute vor 32 jahren: ein ganz normaler alltag, mit meinen alltäglichen entscheidungen und meiner fürsorge gegen erkrankungen bei anderen oder mir - als mündiger und aufgeklärter bürger, den die politik sonst immer beschwört und apostrophiert ...  

und an irgendeinem tag werde ich sterben - und die meisten verstorbenen wissen "hinterher" gar nicht mehr, "woran" sie verstorben sind - manche sterben, weil ihre zeit irgendwie abgelaufen ist... 

früher starb der mensch an "altersschwäche" - heute an viren, entzündungen, alterserkrankungen aller art.

das leben selbst ist mit dem risiko des sterbens unablässig verbunden. der mensch weiß, wenn er tatsächlich lebt, dass er irgendwann stirbt, dagegen gibt es keinen totalen schutz und dagegen ist kein kraut und keine injektionsmixtur oder impfe gewachsen und entwickelt - nur lebens- und sterbeversicherungen halten die hand auf - für die daheimgebliebenen.

so long...