ein bild sagt mehr als 1000 worte

geschichte bleibt auch heute in erster linie eine "(nach)erzählung" - "geschichte(n) erzählen" heißt es ja landläufig.
durch die bildreichen neuen digitalen medien werden vermehrt gerade jungen menschen bilder-"geschichte(n)" nahegebracht.
bilder allein können keine historischen ereignisabläufe wie hier die zwangssterilisation und die euthanasie-ermordung der 20-/21jährigen erna kronshage in ihrer rund 14-monatigen leidens-odyssee erzählen - aber sie können die heute bekannten stellschrauben dieser geschichte(n) "abbilden" und so "be-schreiben" und "erzählen".
mit diesen verschiedenen bebilderten medien zu "erna's story", wird also ein ereignis erzählt und illustriert und von verschiedenen seiten mit verschiedenen medien in den fokus genommen: und das ist die nach heutigen erkenntnissen rekonstruierte wahrheit, die durch einschlägige fachliteratur und amtliche dokumente und akten, durch private briefe und fotos substanziell untermauert wird.
und um diese geschichte zu verstehen, lade ich dich ein, über diese bebilderten brücken in die vergangenheit mitzugehen, um das erzählte auch tatsächlich nachzuvollziehen. bilder haben hier also somit quasi dolmetscherfunktionen: aus der jetztzeit zurück in die welt vor 80 jahren.
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