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die aufgemotzte dekopuppe

ich präsentiere mal "die aufgemotzte dekopuppe" wie es die großem graphic-art-versandhäuser gern machen - zum XXL-"rohzustand" click here


neulich war eine schaufenstergestalterin (oder wie die heutzutage sich auch immer bezeichnen wollen) noch nicht dazu gekommen, ihre dekopuppen im fenster abzudecken oder zu bekleiden - so dass sie frank und frei in der standbein-/spielbein-pose aufgestellt waren.  

rasch zückte ich mein smartphone und knipste dieses unfertige gesamt-ensemble.



ausgangsfoto
und heute morgen - um mich von diesem ganzen #coronavirus-getöse abzulenken in meiner mir als gefährdeten senior selbstauferlegten aber vorübergehenden privatquarantäne -   habe ich diesen foto-schnellschuss bearbeitet mit farbe und filter und photoshop und painter und hin und her - und gerichtet und gedreht - abgewinkelt und gedeckt und bedeckt.       

  • und schau selbst - was dabei herausgekommen ist: die aufgemotzte dekopuppe ... si

ähhh - und eins noch: david hockney hat in einem im magazin der süddeutschen zeitung abgedruckten interview gesagt: 

"Sinn und Zweck meiner Bilder 
sind Vergnügen und Freude. 
Zu mehr sind sie nicht gedacht."

dem kann ich hier jetzt nichts hinzufügen ... - si

die geburtsstunde von ciara aka sabine - XII-XX - sinedi.@rt

die geburtsstunde von ciara aka sabine - XII-XX

sinedi.@rt-gallery - relaunch


click

ich möchte dich kurz in meine virtuelle "sinedi.@rt-gallery" entführen. 

ich habe dort nämlich "relauncht" und tapeziert und und und, also die bildhängung drastisch reduziert und nach meinem empfinden übersichtlicher gemacht, und möchte jetzt in einer ausstellung vielleicht nur noch ein dutzend nach und nach wechselnde arbeiten zeigen, denn zum verweilen dort haben die kunstliebhaber heutzutage doch nicht immer zeit.

und "weniger" ist ja oft "mehr", habe ich mir gesagt.

ich möchte dir aber auch noch etwas grundsätzliches zu meinen arbeiten sagen:
die ausgangsbasis ist oft ein gefundenes oder selbst "geschossenes" photo. oft steht das dann nach vielleicht kurzer bearbeitung mit verschiedenen "filtern" in verschiedenen photobearbeitungs-tools allein schon als "fertiges" artefakt des moments und augenblicks, oder aber ich "male" mit den tools und drehe das foto durch den "filter"-wolf: hole hervor, breche ab, schneide, ändere die farbe und die illumination, bearbeite es mit digitalen malprogrammen, ehe ich es dann - meistens zufrieden mit ergebnis - dir und mir präsentiere.

mir kommt es dabei immer auf das "hier & jetzt" an, auf den moment, den ein bild nur festhalten kann, diesen bruchteil einer sekunde - auf die faszination des augeblicks: beim einfangen des ausgangsphotos - und dann auch bei den verschiedenen stufen der bearbeitung.

so sind all meine arbeiten immer einzigartige werkmomente, unikate - auch für mich, denn keines der bilder oben könnte ich jetzt noch einmal gleich erstellen - es gibt da für mich keine fertigen "rezepte" - und ich folge immer den "eingebungen" des moments aus dem "bauch"...

und da "suche ich nicht - ich finde", wie mein riesiger und unerreichbarer "kollege" picasso das formuliert hat.

also - lass dich genauso überraschen wie ich von meinen arbeiten überrascht werde, die da oft "im nu" ihre für mich endgültige gestalt annehmen.

einen guten aufenthalt und "rundgang" in meiner kosten- und barrierefreien 24/7-gallery: - aber den sekt musst du dir an deinem kühlschrank aufmachen - und dreh die musik dazu nicht zu laut, vielleicht hatte dein nachbar einen schweren tag.